An dieser Stelle möchten wir auch alle Besucher, die über unseren Instagram Kanal @elternsuchtkrankerkinder auf diese Seite gekommen sind, herzlich willkommen heißen. Wir freuen uns, dass ihr mehr über uns wissen wollt :)
Wir engagieren uns sowohl regional als auch überregional.
Wir möchten
Eltern- und Angehörigenhilfe über unseren Instagram Account auch überregional
bekannter machen,
vielen Eltern Hilfestellung und Inspiration geben und uns mit anderen Menschen, die im Bereich der Suchthilfe aktiv sind, vernetzen und dazulernen.
Wir möchten unsere Elterngruppe im Kreis Mettmann zu einem geschätzten Hilfsangebot für Eltern in der Region ausbauen.
Über unser überregionales Engagement:
Es ist uns wichtig, uns überregional und grenzübergreifend im gesamten deutschsprachigen Raum zu vernetzen. Viele Eltern haben keine Elterngruppen vor Ort, in denen sie sich austauschen können. Wir möchten über unseren Instagram Account helfen, die Eltern-Selbsthilfe bekannter zu machen und auch dazu beitragen, dass sich neue Gruppen gründen. Ihr findet auf unserem Account unterschiedliche Elternbeiträge wie auch Beiträge über Sucht und Suchtverhalten und andere Inspirationen.
Wir schätzen die wunderbaren Möglichkeiten und Chancen, uns über unseren Instagram Account mit anderen Menschen und Hilfestellen zu verbinden, die ihre Erfahrungen und ihr Wissen zum Thema Sucht hier teilen und uns damit neue Erkenntnisse und Möglichkeiten aufzeigen.
Über den Instagram Button unten auf der Seite kommt ihr direkt zu unseren Beiträgen.
Wir engagieren uns innerhalb unseres Landesverbandes, der ARWED NRW, und führen, in Zusammenarbeit mit anderen ARWED Engagierten, bislang jeden 3. Mittwoch im Monat virtuelle Austauschmeetings für Eltern und Angehörige über Zoom durch. Diese Meetings stehen immer unter einem bestimmten Thema. Bei Interesse beachtet bitte die Hinweise in unserem Terminplaner oder auf der Seite der arwed unter
https://arwed-nrw.de/.
Wir sammeln eure Geschichten und Erfahrungen auf der Seite "Elternberichte", damit auch andere Eltern und Angehörige davon profitieren können.
Über unsere Gruppe in Mettmann:
Unsere Selbsthilfegruppe Elternkreis Mettmann ist noch sehr jung. Die Initialzündung für die Idee, hier im Kreis Mettmann eine Gruppe für belastete Eltern zu gründen, entstand durch die Bekennertour "fragEltern", ein Projekt der Arbeitsgemeinschaft der Rheinisch-Westfälischen Elternkreise drogengefährdeter und abhängiger Menschen e.V. (arwed), die in 2021 in vielen Städten in NRW Station gemacht hat. Auf den Motiven der Kampagne bekannten sich Eltern öffentlich zur Drogensucht ihrer Kinder, berichteten von Schuld- und Schamgefühlen und ermutigten dazu, sich mit anderen Eltern zusammenzuschließen. Die Eltern wollten auf diesem Wege in den Kommunen Präsenz zeigen, sich zu Wort melden und Gehör für ihr Anliegen einer besseren Vernetzung mit dem Suchthilfesystem finden.
Wie hilfreich es ist, in einem Elternkreis mit anderen Eltern zu sprechen, die das gleiche Problem haben, Verständnis zu finden, sich gegenseitig zu inspirieren und zu motivieren, habe ich selbst durch den Besuch einer Elterngruppe in Köln über viele Jahre hinweg erfahren können. Da die professionelle Suchthilfe aber ein kommunales Angebot ist, macht es Sinn, die Hilfestellen in der eigenen Gemeinde zu kennen und dort ein eigenes Netzwerk aufzubauen.
Und der sehr große Kreis Mettmann mit seinen Städten Erkrath, Haan, Heiligenhaus, Hilden, Langenfeld, Mettmann, Monheim am Rhein, Ratingen, Velbert und Wülfrath verfügte bislang nicht über ein solches Angebot für Eltern.